Mehr als Standard: Das DCI ist die moderne Zeitmaschine für unsere Fahrer

Unser „Driver Check-in“ digitalisiert das Yard-Management

Es war eines unserer wichtigsten Projekte und mittlerweile können wir sagen: All die Absprachen, die ständigen Verbesserungen und die verschiedenen Testphasen haben sich gelohnt! An unseren Standorten in Gelsenkirchen und im tschechischen Blatnice melden sich die Fahrer bei der Ankunft an einem Terminal mit unserem individuell entwickelten Check-in-System an.

Im Normalfall bekommt ein Fahrer direkt das Tor zugewiesen, an dem sein Lkw entladen werden wird. Ist er zu früh, muss er gegebenenfalls auf einem anderen, extra dafür vorgesehenen Parkplatz warten. Nur bei Verspätungen ist eine Anmeldung in der Disposition erforderlich. Am Standort in Blatnice erhält der Fahrer in diesem Fall eine automatische Zuweisung.

Wenn ein Lkw-Fahrer in unserem Central European Warehouse (CEW) in Gelsenkirchen ankommt, läuft alles ganz unkompliziert ab: Er fährt einfach auf den Kurzzeit-Parkplatz und meldet sich mit seiner Ladungsnummer an dem Terminal an. Dort erhält er eine Sicherheitseinweisung und Instruktionen, was anschließend zu tun ist.

Yard-Management weitgehend digitalisiert

„Aus der Sicht des Fahrers haben wir nicht den klassischen Pförtner“, sagt Pascal Werrn, der das CEW leitet. Die Prozesse in Gelsenkirchen und Blatnice seien weitgehend digitalisiert, um das Yard-Management zu vereinfachen und zu beschleunigen.

Das DCI hingegen ermöglicht eine weitgehend digitalisierte Lkw-Abfertigung. Die Lösung ist ein Teil des Load Planning Tools (LPT), über das die Disposition die Buchung von Zeitfenstern und die Planung der Tore vornimmt. Hier sind auch andere Speditionen angebunden, die das CEW nutzen.

IT-Lösung von WHEELS Logistics entwickelt

Zudem kann das DCI noch mehr als “Einchecken”: Die gesamte Koordination der Ent- und Beladung der Lkws läuft über das Tool. Nach dem erfolgten Check-in werden die Lastwagen, die Ladungen und die jeweiligen Tore bei den Gabelstapler-Fahrern auf dem Tablet gelistet. Die Entwicklung des DCI ist noch nicht am Ende, betont Pascal: „Wir wollen weiter investieren, als nächstes soll ein Lkw-Leitsystem kommen.“ Darüber hinaus gibt es schon die nächsten Ideen, wie das DCI das Yard-Management verbessern könnte.

Pressekontakt

Nils Dietrich

Referent Unternehmenskommunikation