Über Umwege zu WHEELS

Wie die Wohnungssuche fast den Jobantritt verhinderte

Eine besondere Lebensgeschichte bringt Leevi auf jeden Fall mit. Im Gespräch wird deutlich, hier gibt es viele Geschichten zu erzählen. Am Ende angefangen: Seit September ist Leevi Teil des WHEELS Teams und verstärkt die Abrechnung, sein Weg dorthin ist ein spannender. Geboren ist Leevi nämlich in einem Flüchtlingscamp im Angola, seine Eltern flohen damals aus Namibia, wo die politische Lage extrem angespannt war. Mit neun Jahren wurde er zu einem namibianischen DDR-Kind. Die DDR-Kinder von Namibia sind eine Gruppe von insgesamt etwa 400 namibischen Kindern, die während des Unabhängigkeitskampfes der SWAPO gegen die südafrikanische Besatzung in Südwestafrika aus den Flüchtlingslagern ohne ihre Eltern in die Deutsche Demokratische Republik (DDR) gebracht wurden und dort aufwuchsen. Hier verbrachte er ein Jahr und fand eine erste Verbindung zu Deutschland. Namibia wurde unabhängig und Leevi konnte zurück in seine jedoch unbekannte Heimat Namibia, wo er zur Schule ging und anschließend studierte. Während des Studiums lernte er seine Frau kennen, die aus Münster kommt. Gemeinsam wählten sie Münster 2008 als ihr Zuhause, wo Leevi eine Ausbildung zum Bürokaufmann machte und erste berufliche Erfahrungen sammelte.

Doch dann rief Berlin; über 11 Jahre arbeitete Leevi dort als Financial Accountant für die Botschaft Namibia in Berlin. Dann zeigte sich jedoch, dass die Hauptstadt mit drei Kindern für die Familie nicht der ideale Ort war, um dauerhaft zu leben. Da kam Münster wieder ins Spiel und somit WHEELS.
Das Bewerbungsverfahren bei WHEELS sorgte auf beiden Seiten für großes Interesse. Insbesondere das Bestreben nach Digitalisierung und die Unternehmensführung von WHEELS überzeugten Leevi, den Sprung samt Familie nach Münster zu wagen.

Wäre da nicht die Wohnproblematik.
Denn fast musste Leevi WHEELS wieder absagen, denn es war einfach kein passender Wohnraum für eine 5-köpfige Familie zu finden. Aber WHEELS unterstützte hier und konnte innerhalb kurzer Zeit doch noch ein passendes Heim für den zukünftigen Mitarbeiter finden. Die Zeitspanne zwischen Besichtigung und Umzug waren hier gerade mal vier Wochen. Inklusive Schulwechsel von zwei Töchtern. „Ich war sehr beeindruckt, von dem Engagement, was von der Personalabteilung aber auch der Inhaber-Familie ausging, diese Unterstützung hat mir bestätigt, dass es der richtige Weg war, zu WHEELS zu wechseln. Auch um den Branchenwechsel schnell zu meistern, war das Onboarding hier einmalig.“
Mittlerweile hat sich die Familie gut in Hiltrup eingelebt und das jüngste Familienmitglied wird auch bald Teil der WHEELS-Familie und wird die eigene Großtagespflege, den Kinderladen, besuchen.

Pressekontakt

Nils Dietrich

Referent Unternehmenskommunikation